Nach einer Operation

Handtherapie ist nach einem chirurgischen Eingriff an der oberen Extremität oft üblich und nach vielen Eingriffen unverzichtbar.
Durch eine zielgerichtete, spezialisierte Therapie wird das Resultat eines operativen Eingriffs optimal. In der Rehabilitation nach einer Operation müssen die unterschiedlichsten (Körper-) Reaktionen auf den Eingriff berücksichtigt werden.

HANDtherapie z.B. bei:

Humerus,- Radius, Ulnafrakturen Frakturen (Brüchen)
Handwurzelknochenfrakturen
Mittehandknochen- und Fingerfrakturen
Beuge-, und Strecksehnenrisse
Verletzungen an Gelenken z.b. Kapselrisse, Lateralbandausrisse und volaire Plattenrisse
chir. Eingriffe bei Nervenkompressionssyndromen
Dupuytren – Kontraktur
Gelenkersatz
Amputation
Transplantation

Für das beste Resultat der Therapie erfordert dies Spezialwissen über operative Eingriffe, Anatomie, Wundgenesung und ein hohes Interesse am aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und Behandlungsmethoden.

Nicht von der Stange

Für Ihre Nachbehandlung ziehen wir die Behandlungsprotokolle internationaler Kliniken/Zentren heran und stimmen diese individuell auf Sie ab.
Ein gutes Netzwerk kommt Ihrer Therapie zu Gute.

Je nach Schwere der Erkrankung oder Verletzung ist nach einer Operation oft eine intensive Handtherapie erforderlich. Ein zügiger Start verhindert Komplikationen. Dies ist wichtig, da die Wundheilung in Phasen verläuft. Ist die Wunde geschlossen, neigen die unteren Gewebeschichten zu Verklebung. Für eine gut funktionierende Hand ist es vor allem wichtig, dass die unterschiedlichen Gewebeschichten ungehindert gleiten.

Ein früher Start der Therapie trägt zum bestmöglichen Ergebnis bei.
Sekundäre Probleme durch Gewebeschwellung, Unbeweglichkeit von nicht betroffenen Gelenken und Schonhaltungen werden durch eine frühzeitige therapeutische Begleitung minimiert.

Handtherapie hilft! Ein Blick über den Tellerrand

Aus einer Forschungsarbeit der Erasmus Universität Rotterdam geht hervor, dass Handverletzungen häufig vorkommen
und einen stark einschränkenden Einfluss auf unsere Handlungsmöglichkeiten als Mensch haben.
In den Niederlanden sind Hand- und Handgelenkserkrankungen ein hoher Kostenfaktor, vor allem durch den Verlust
der Produktivität (Arbeitsausfall). Damit gehören sie mit zu den teuersten Erkrankungen.
Wir stellen uns vor, dass dies auch für Deutschland gilt.

Neue handchirirgische Operationstechniken und die postoperative Begleitung durch einen spezialisierten Handtherapeuten, sorgen für ein besseres medizinisches Resultat, schnellere Erholung und Wiederaufnahme der Arbeit.

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